– die Hort-Beton-Werkstatt: „Ohne Beton gäbe es keine Hochhäuser, keine Brücken… Das haben schon die Römer gewusst. Damit Beton hart und belastbar wird, braucht es neben Kies und Sand noch drei Dinge: Zement, Wasser - und Zeit." Zement - " ′Dann kann man ihn mit Kies und Sand zu einem künstlichen Stein verkleben, nämlich Beton′, sagt Detlef Heinz von der TU München. Er beschäftigt sich als Forscher mit diesem Material. ′Bereits die Römer haben diesen langlebigen Baustoff geschätzt′ - das fasziniert den Betonforscher besonders: Das Kolosseum, das Pantheon - Betonbauten!“ (Quelle Zitat: http://www1.wdr.de/wissen/technik/chemie-alltag-beton-100.html 23.10.2017) Es dauert etwa einen ganzen Monat, bis die Pampe (oder auch Frischbeton genannt) aus Zement, Sand und Wasser steinhart wird. Mit der Zeit wird das Wasser immer fester in dem Zement gebunden, dies ist eine chemische Reaktion. Manche brauchen eben ihre Zeit. Auch wir versuchten uns am Betonieren. Im September 2017 hießen zwei Hobbytreffs „Betongießen“ und „Betonschalen“. Die unterschiedlichsten Dinge lassen sich aus diesem Baustoff kreieren. Wie beim Muffins backen, vermischt man erst die trockenen Zutaten und gibt danach die Feuchtigkeit dazu… nur die „Schüssel“ ist viel größer… und man sollte auf KEINEN Fall kosten… Eine besondere Herausforderung war es, die knetbare Masse auf die aufgeblasenen Luftballons zu formen, um daraus wunderschöne Windlichter zu bekommen. Leichter gelang das Formen auf Styroporhalbkugeln. Diese lagen fest auf und der Beton konnte nicht so schnell herunter rutschen. Dennoch musste gut aufgepasst werden, dass der Beton gleichmäßig verteilt wurde. Am Einfachsten war das Gießen, hierfür füllten wir eine flüssigere Pampe in unterschiedliche Behältnisse. Nach ein paar Tagen wurden die Ergebnisse „ausgeschalt“, so heißt in der Fachsprache, das Herausholen aus den Formen. Natürlich brauchten auch unsere Teile ca. 4 Wochen, bis sie richtig ausgehärtet waren. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht und wir werden uns sicher noch eine ganze Weile damit beschäftigen. Lasst euch überraschen… Die Hortkinder der ASB-Kita „Schlumpfenland“