Endlich, endlich, die Frühlingssonne lacht. Schnell hinaus, denn es gibt viel zu entdecken. Die Vögel zwitschern fröhlich, ein Star sitzt andächtig neben seiner auserwählten Starin. Ob sie schon am Nestbauen sind? Hier und da wächst neues Grün, ein Veilchen wird unter dem Gebüsch entdeckt und Gänseblümchen öffnen ihre volle Blüte. Aber was entdecken wir noch? Seit wann wachsen Pappbecher, Plastetüten, Bonbonpapier, Glasscherben und andere unnatürlichen Dinge in unserem schönen Wald. Wo kommt das her? Gibt es tatsächlich Wandersleute, die ihren Müll einfach fallen lassen, ohne ihn wieder mit aus dem Wald zu nehmen. Sieht es bei diesen Menschen im Garten oder in der Wohnung auch so aus? Diese Fragen beschäftigten uns sehr. Als wir davon hörten, dass der Frühjahrsputz im Dorf ansteht und alle dazu aufgerufen wurden, überlegten wir nicht lange und wussten, welchen Beitrag wir dazu leisten könnten. Mit Handschuhen bestückt, zogen wir los über unseren Hausberg und wurden bald fündig. Emsig suchten wir den Wanderweg ab und füllten unsere Müllsäcke. Wir denken, dass wir auf diese Weise auch einen Beitrag zum Motte „Unser Dorf soll schöner werden“ geleistet haben. Die Wachbergzwerge