Hände waschen will gelernt sein. Frau Dr. Unger, vom Gesundheitsamt Pirna, zeigte uns Waldzwergen aus der "ASB Kindertagesstätte Zwergenhausen" in Amtshainersdorf wie man es richtig macht. Überall gibt es Bakterien, die vor allem an den Händen haften bleiben. Sie können krank machen, wenn sie über Mund, Nase oder Wunden in den Körper kommen. Wir lernten, wie man richtig niest, nämlich in die Armbeuge und wir erfuhren, wann wir uns auf jeden Fall die Hände waschen sollen, so z.B. nach der Toilette, vor dem Essen, aber auch wenn man sich gerade die Nase geputzt hat. Das richtige Waschen mit Seife ist allerdings gar nicht so einfach. Als erstes muss man sich die Hände nass machen. Dann mit Seife einreiben, dabei bis 30 zählen oder zweimal die erste Strophe von "Alle meine Entchen" singen. Aber Achtung: Wichtig ist es, auch die Handrücken, Fingerspitzen, Fingerzwischenräume und vor allem die Daumen einzuseifen, denn dort sammeln sich die meisten Keime. Dann alles abspülen und zum Schluss gründlich abtrocknen. Denn an nassen Händen können sich die Bakterien gleich wieder anheften. Als Abschluss machte Frau Unger mit uns noch ein Experiment. Mit einer UV-Lampe und einem "Zauberspray" zeigte sie uns, wie schnell sich die Bakterien, z.B. beim Guten Tag sagen, von einem Menschen auf den Anderen übertragen können. Darüber waren wir sehr überrascht und somit hieß es für uns: Hände waschen, aber richtig – damit wir gesund bleiben.