Am Dienstag war reine Muskelkraft gefragt, denn wir waren mit dem Fahrrad unterwegs. Aber wir fuhren nicht einfach auf der Straße, nein, wir benutzten die Fahrraddraisine und machten die Schiene unsicher. Wie ein Fahrrad wird die Draisine mit Pedalen angetrieben. Auf vier Rädern läuft sie auf dem Gleis wie eine Eisenbahn, sodass Lenken nicht notwendig ist. Jeweils 5 km betrug eine Fahrtstrecke. Zwischendurch stoppten wir in Wilschdorf und genossen die Aussicht über die Getreidefelder. Am Wegstreckenendpunkt gab es eine Drehscheibe, mit der die Draisine umgesetzt wurde. Wir mussten ja schließlich wieder zurück. Moritz half hier eifrig mit und hatte den Dreh schnell raus. Auf dem Rückweg merkten dann alle, dass es berghoch doch um einiges schwieriger geht. Sichtlich erschöpft waren wir dann alle froh, am Startpunkt angelangt zu sein. So ging ein weiterer erlebnisreicher Ferientag zu Neige.