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Wer hat nur unsre Zuckertüten geklaut?
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Abteilung: Kita Moosmutzelreich vom: 07.07.2020
Der 03.07.2020 war ein ganz normaler Freitag. Das dachten wir jedenfalls. Es nieselte und die Sonne wollte auch nicht so richtig scheinen. Die roten Spatzen wollten einfach nur Spielen. Doch gegen 09.30 Uhr war auf einmal Aufregung im Spatzennest. Anke kam in unser Zimmer und rief Kinder schaut euch mal den Zuckertütenbaum an! Alle stürmten heraus und was mussten wir feststellen unser Zuckertütenbaum war leer. Nur noch Reste hingen an den Ästen, Smarties lagen auf dem Boden verstreut und weit und breit war keine Zuckertüte mehr zu sehen. Erstaunt blickten die Kinder sich um und sahen einen gepackten Bollerwagen und alle Rucksäcke drum herum. Wo kamen die denn plötzlich her? Kerstin las uns noch die Nachricht vor, die der Dieb hinterlassen hatte. Wir sollten ihn und einen Zauberbaum suchen, vielleicht bekämen wir dann doch noch eine Zuckertüte zurück. Schnell wurde das Zimmer aufgeräumt und schon ging die Suche los. Am Wegesrand fanden wir roten Fäden, daran waren Zettel mit Hinweisen befestigt. Meist waren wir auf der richtigen Spur, aber manchmal hatte uns der Dieb auch ausgetrickst. Die Frage war nur WER IST DER ZUCKERTÜTENDIEB? Im Wald mussten wir dann auch einige Aufgaben erfüllen, in unseren Rucksäcken fanden wir Lupen, mit denen wir z. B. verschiedene Blattformen finden sollten, oder wir sammelten Zapfen, Gräser, Blumen, Steine und Stöckchen. Auf den kleinen Hinweisschildern standen dann noch andere Aufgaben, wie z. B. Lauft 20 Kaffeebohnen!, Sucht ein rotes Tier!, Geht bis zum Lichtmast mit der Zahl 1! usw. Das war ganz schön spannend. Aber immer noch keine Spur vom Dieb. Auch waren im Wald kleine Eier versteckt, in denen sich Buchstaben befanden, die zu finden war auch nicht immer so leicht. Unterwegs machten wir auch noch ein kleines Picknick. In unserem Bollerwagen hatten sich ganz leckere Sachen versteckt und jeder hatte in seinem Rucksack ein belegtes Brötchen und eine kleine Leckerei. Wir fragten uns, wie kommt das alles da hinein? Lange waren die Kinder der Meinung, der Kuddelmuddel aus dem Zahlenland ist der Dieb und die Zahlenfee hätte uns die Rucksäcke gepackt. Immer weiter ging unsere Suche, ein großes Ei mussten wir sogar aus der Wesenitz ziehen, da ging es ganz schön steil den Berg hinab, aber gemeinsam konnten wir das Ei retten. Endlich waren wir beim Zauberbaum angekommen. Nun wurden alle Eier geöffnet und die gefundenen Buchstaben der Reihe nach aufgeklebt, dabei stellten wir allerdings fest, dass wir ein Ei noch irgendwo im Wald vergessen hatten. Aber wir sind ja pfiffig und mit ein bisschen überlegen und knobeln, hatten wir dann doch die Lösung was ist denn ein OOS UZTEL? Ahhhhh! Die Lösung war das MOOSMUTZEL. Das Moosmutzel, wo wohnt das nur? Dann kam Luisa drauf Da gibts doch hier das Moosmutzelreich, vielleicht wohnt es dort? Wir folgten nun weiter dem roten Faden und was mussten wir auf einmal feststellen, auf dem Waldweg lag leeres Bonbonpapier, Schokoladenpapier, leere Zuckertüten, ja sogar leere Pizzaschachteln. Unglaublich. Wir waren total aufgeregt. Nun schlichen wir uns ganz leise ans Moosmutzelreich heran, damit uns der Dieb auch ja nicht hören konnte. Im Baumhaus aber jammerte es bereits ganz schön laut. Es saß da drin und hatte fürchterliche Bauchschmerzen. Tja das war ja auch kein Wunder, überall lag auch dort leeres Bonbonpapier, leere Schachtel von allerlei süßen Dingen und das Gejammer hörte nicht auf. Wir schimpften mächtig mit ihm. Wir überredeten es dann doch, uns bitte die Zuckertüten zu überlassen. Einfach war es nicht, zuvor mussten wir noch ein Rätsel lösen. Ganz stolz hielten wir dann am Ende alle eine Zuckertüte in der Hand. Ach waren wir alle glücklich. Nun konnten wir wieder heimwärts ziehen. Unterwegs hatten wir noch einige Aufgaben zu erledigen, z.B. Zapfenweitwurf oder Steinmusik. Im Wald tobten wir uns auch noch so richtig aus, wir kletterten durch Höhlen und steile Berge hinauf. Gegen 16 Uhr erreichten wir glücklich und zufrieden unser Spatzennest. Unsere Eltern warteten dort bereits auf uns. Ein schöner gemeinsamer Nachmittag ging dann bei Würstchen, Salat und Himbeerbowle zu Ende. Wir dankten den Eltern für die tolle Zusammenarbeit in den letzten Jahren. Mit einem weinenden und einem lachenden Auge erhielten alle Kinder noch ein kleines Geschenk, denn nun sind sie bald keine Spatzen mehr, sondern Schulkinder. Ein ganz großes Dankeschön geht von den Erzieherinnen an Familien Lissel, Arndt, Andraczek und Riedel für ihre Arbeit im Elternrat und der Presse, an Katharina Morgenstern, Frau Haschke und Anke (die mir super bei den Vorbereitungen geholfen hat). Kerstin GeburekErzieherin der Roten Spatzen
 
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