Wir freuten uns sehr - endlich ging es auf den Sportplatz, um wieder mal so richtig Verstecker zu spielen.Es war Mittwoch und auf der Bank vorm Sportplatzgebäude saßen eine ganze Reihe Omis. Sie begannen gerade ihre Sportstunde. Wir guckten ein wenig verdattert. Ob sich unsere Vorfreude gleich in Luft auflöste? Aber nein, sie winkten uns zu und meinten, wir könnten ruhig hier spielen. Danke.Wir begannen unser Versteckspiel. Obwohl wir nur zu sechst waren, hatten wir viel Freude. Wir wagten sogar, uns hinter der Übungsleiterin zu tarnen. Nach kurzer Zeit fragte sie uns - Wollt ihr mitmachen? Anfangs zögerten wir. Sollten wir wirklich beim Omi-Sport mitmachen? Das ist doch uncool, allerding reizte es uns schon. Wir berieten uns und entschieden, das Angebot anzunehmen.Unter Einhaltung der Abstandsregeln spielten wir eine Art Name-Stadt-Land. Danach folgten Dehnübungen im Kreis, mit gestreckten Beinen die Hände auf den Boden und von einem Fuß zum anderen wandern. Das zog und zwickte in unseren Beinen. Beim Bälle zuwerfen hatten wir viel Spaß, kreuz und quer, mal links rum, mal rechts rum und sogar unter dem Bein durch zum übernächsten Partner. Das war ganz schön schwierig. Noch cooler fanden wir das Zielwerfen, Wo wir die Bälle in die Springseile reinwerfen mussten. Von oben rechts, mit beiden Händen, mit der linken Hand oben, mit beiden Händen von unten, von unten mit der rechten Hand und von links. Das war ganz schön schwierig. Manchmal trafen die Omis und manchmal trafen wir. Und bei der besten Aufgabe, Bälleweitwurf, machten wir gerade Pause. Schade, dass es die letzte Aufgabe für diese Übungsstunde war. Wir hätten nie gedacht, dass Seniorensport so viel Spaß machen kann. Uns hat es jedenfalls richtig gut gefallen. Möglicherweise ist es der Anfang für ein generationsübergreifendes Projekt. Ein herzliches Dankeschön an die Frauenseniorensportgruppe aus Langenwolmsdorf. Es war voll cool. Die Hortkinder der Klasse 3 der ASB Kita Schlumpfenland Langenwolmsdorf