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Naturerlebnisse am Kleinhennersdorfer Stein
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Abteilung: Mehrgenerationenhaus vom: 26.08.2022
Zerklüftete Felslandschaften, tiefe Schluchten, Höhlen und Tafelberge stehen sinnbildlich für unsere Heimat, das Elbsandsteingebirge. Nachdem die Waldbrände glücklicherweise unter Kontrolle gebracht werden konnten, wurde es in einigen Bereichen wieder möglich, die Besonderheiten dieser einzigartigen Landschaft zu erkunden. Durch ein geplantes Wiedersehen mit Nationalparkführer Armin Zenker, der uns im letzten Jahr erlebnisreich die markanten Rauensteine bei Rathen gezeigt hat, konnten wir somit erneut voller Vorfreude den Weg ins Elbsandsteingebirge antreten. Beginnend mit einer Fährfahrt auf der Elbe, gab es auf dem folgenden Weg zum Kleinhennersdorfer Stein eine Menge zu entdecken. Mückenwohnungen auf Buchenblättern (Buchengallmücke), die wie kleine Kugeln aussehen und auf den Blättern kleben, verschiedene Tierspuren und Wildpfade, Spechthöhlen und verlassene Nester von Erdwespen waren Beispiele für die Vielfalt an Entdeckungen im Wald. Feiner Sand auf den Wegen und von Wasser rundgeschliffene Kieselsteine bezeugen zudem die Entstehung dieser Landschaft. Vor Millionen von Jahren befand sich im Elbsandsteingebirge noch kein Felsen, sondern ein Meer, aus dem das Gebirge letztlich hervorging. Charakteristisch für die Landschaft sind zudem Schluchten und Felshöhlen. Mit der Hampelhöhle, der Lichterhöhle und der Eishöhle gibt es auf dem Kleinhennersdorfer Stein gleich drei davon. Die Höhlen bieten eine Menge Spielraum für Abenteuer, Geschichten und Sagen, wobei wir beim aktiven Erkunden von der Entstehung dieser und der Sage vom Hampelmann erfahren haben. Die zerklüftete Felslandschaft lädt generell dazu ein, Fantasien schweifen zu lassen und kreativ zu sein. Daher bekamen alle ein Blatt Papier und einen Bleistift, mit dem einprägende und mit dem Tag zusammenhängende Gedanken gemalt werden konnten. Im Rahmen einer Kunstausstellung, die durch ein Musikstück eröffnet wurde, konnten letztlich zum Abschluss alle Gemälde betrachtet werden. Um die Anstrengungen der bisherigen Wanderung nicht ins Unermessliche zu treiben, fuhren wir mit dem Bus nach Bad Schandau und von da aus mit dem Zug zurück nach Neustadt. Wir danken Armin Zenker herzlich für die erlebnisreiche, wissenswerte und inspirierende Wanderung und freuen uns schon auf die nächste Runde.
 
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