Abteilung: Sozialpädagogische Tagesgruppe |
vom: 13.10.2023 |
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Am Donnerstag lernten wir gemeinsam mit Silvia etwas über Bushcraft und Survival kennen und welche Utensilien wir besser im Notfall immer mit uns führen, wenn wir mal länger unterwegs sind oder uns gar verlaufen sollten. Silvia zeigte uns zu Beginn ihre Rucksackausrüstung, bestehend aus einer Fülle verschiedener Beutel, Taschen, Bänder und Kordeln und vielem mehr. Aber auch eine kleine Axt und verschiedene Messer kamen später noch zum Einsatz. Bei stürmischen und regnerischen Wetter ging es dann nach draußen, wo wir gemeinsam verschiedene Unterschlüpfe aus Regenponchos, Zeltplanen oder einer Rettungsdecke bauten. Viele Materialien finden wir in der Natur, wie zum Beispiel Stöcke, Äste und Steine um Sachen zu befestigen. Beim Aufbau probierten die Kinder auch gleich einmal den zuvor geübten Abspannknoten aus. Später ging es dann noch heiß her, als wir lernen Feuer ohne Streichhölzer und Feuerzeug zu machen. Zuerst versuchten wir unser Glück mit einem sogenannten Feuerbohrer. Diese Methode verlangt wirklich viel Geduld bis die Funken sprühen. Daher entschieden wir uns für das Feuerstahl und siehe da, es klappte bei den meisten recht schnell und der Funke zündete. Mit dem Feuer ist es ja wie mit einem Kind Man muss es pflegen und füttern, damit es in diesem Falle nicht ausgeht. Daher legten wir immer ein paar Holzscheitel parat. In der Zwischenzeit schnitten wir in der Küche eifrig Kürbis, Zwiebel, Karotten und Kartoffeln klein um die Zutaten in großen Töpfen über dem offenen Feuer zu kochen. Eine leckere Kürbissuppe sorgte für wohlige Wärme von innen. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Silvia für diesen spannenden Einblick in das Überleben in den Wäldern. |