Die erste Winterferienwoche stand selbstverständlich unter dem Thema Fasching?. Die meisten von uns lieben es sich zu verkleiden, herumzutoben, lustige Spiele zu spielen und eine schöne Zeit mit ihren Freunden zu verbringen. Die Woche begannen wir ruhig im Pantoffelkino und lachten über den kleinen Teufel im Kasperletheater. Am Dienstag änderte sich das deutlich. Es war tüchtig Alarm im Hort. Nach dem Frühstück gings in die Turnhalle. Wir hatten am Vortag über die möglichen Partyspiele beratschlagt. Nun hatten wir viel Spaß bei einer Luftballonschlacht und beim Eierlauf. Paarweise tanzten wir auf einer Zeitung. Das war gar nicht so einfach. Danach mussten wir uns erst einmal stärken. Was gibt es zum Fasching? Natürlich Pfannkuchen! Wisst ihr warum es diese zum Fasching gibt? Am Aschermittwoch, am Tag nach der großen Feier, beginnt die Fastenzeit, die bis Ostern dauert. Also heißt es, verderbliche Lebensmittel aufzubrauchen. Außerdem wird sich vor der Zeit des Verzichtens noch einmal besonders nahrhaft ernährt. Ein Pfannkuchen hat viele Kalorien. Aber er schmeckt! Aufgepasst, sonst geht es euch wie dem Teufel im Kasperletheater, der die Pfannkuchen stahl und so viele davon aß, bis er Bauchschmerzen bekam. Wisst ihr woher das Gebäck stammt? Einer Legende nach wollte 1756 ein Berliner Bäckerjunge unbedingt in der Armee Friedrich des Großen dienen, obwohl er kriegsuntauglich war. Als Bäcker durfte er schließlich bleiben. Aus Dank erfand der Junge ein Hefefettgebäck, das er nach dem Vorbild einer Kanonenkugel formte. Dieses buk er in einer mit Fett gefüllten Pfanne aus. Egal ob die Geschichte stimmt oder nicht, Pfannkuchen sind einfach nur lecker! Damit wir nach dem Schmaus nicht faul wurden, gingen wir noch einmal in die Turnhalle und wetteiferten beim Stuhltanz miteinander. Da wir so viele waren nutzten wir Ringe statt Stühle, die wir auf den Fußboden legten, und flitzten in großer Runde durch die Halle. Mitten im Spiel überraschten uns einige Mitglieder des Karnelvalsclub und tanzten mit. Ihre Gardekostüme sind schön. Nach einer Polonaise ließen sie Süßigkeiten regnen. Vielen Dank für die tolle Überraschung! Nach all der Aufregung am Dienstag übten wir uns am Mittwoch in Ruhe und Konzentration. Wir malten ZenColor-Bilder (Ausmalbilder für Große). Es erfordert viel Geduld, die kleinen Felder nach und nach auszumalen und nicht über die Linien zu schmadern. Probiert es einmal! Am Donnerstag versuchten wir uns als Bäcker und buken leckere Party-Naschereien (Frosch-Muffins und Waffelbecher-Küchlein). Der Hort verwandelte sich zum Wochenabschluss in ein Schmuckatelier. Wir fertigten schöne Ketten an. Diese hätten am Dienstag noch zu manchem Kostüm gepasst. Die Faschingsfans aus Langenwolmsdorf
Aus ALT mach NEU!
Eintrag vom: 19.02.2024
Nie wieder Unordnung auf dem Schreibtisch - Wie wird mein Schreibtisch ordentlicher und übersichtlicher? In unserem Hobbytreff erwartete uns eine Vielzahl an ausgeschnittenen Jeanstaschen und Bünden, die bis vor kurzem noch zu kompletten Jeanshosen gehörten. Wie sollte daraus ein Ordnungssystem entstehen? Im Internet fanden wir eine tolle Anleitung für einen Organizer, um Stifte, Scheren und andere Arbeitsmaterialien aufzubewahren. Zuerst wählten wir den Stoff aus, zu dem unsere Jeanstaschen passten. Als nächstes suchten wir das farblich passende Garn aus. Nachdem wir die Taschen auf dem Stoff angeordnet hatten, steckten wir sie mit Nadeln fest, damit nichts verrutscht. Jetzt wurde es spannend! Mit der neuen Hortnähmaschine, die fast von alleine arbeitet, nähten wir mit einem Zickzack-Stich die einzelnen Taschen auf. Dabei galt es, genau an der Schnittkante zu bleiben. Vor den Ecken musste gestoppt werden, um den Stoff zu drehen und am Ende mit Rückwärtsstichen das Garn zu vernähen. Danach wurde die Rückseite mit der Vorderseite zusammengenäht und der Rand zur besseren Stabilität abgesteppt. Wir waren dabei ganz schön aufgeregt und arbeiteten hochkonzentriert. Den oberen Abschluss bildete ein Hosenbund, den wir mit zwei Schlüsselringen zum Aufhängen versahen. Nach der Fertigstellung waren wir sehr stolz auf unseren selbst hergestellten Organizer. Die Hortkinder aus dem Hobbytreff
Räumlichkeiten im Haus
5 Gruppenräume mit separaten Garde-
roben und Terrasse.
Moderne Sanitäranlage mit Wasserspiel-ecke,die zum Experimentieren einlädt.
Außenbereich mit Spiel- und Duschanlage.
Kinderrestaurant mit Bibliothek.
Kinderküche und Kinderwerkstatt.
moderne Horträume im Turnhallengebäude mit verschiedenen Funktionsbereichen
„Wo Kinder wirklich leben, lernen und sich bilden, da tun sie es gern und erlebend”
(N.Huppertz)
Dieser Grundgedanke bestimmt unser tägliches Zusammensein mit den Kindern. Wir arbeiten lebensbezogen und unser Ziel ist es, die Kinder traditionsbewusst, zeitgerecht und zukunftsorientiert auf das Leben vorzubereiten.
Wir wahren, respektieren und ehren Traditionen.
Wir schaffen Freiräume für kleine Entdecker.
Wir bereiten die Kinder altersgerecht auf das Leben in der Schule vor.
Projekte und Aktivitätsangebote fördern alle Bildungsbereiche.
Bildungsprozesse werden individuell beobachtet und dokumentiert.
Wir arbeiten in altersreinen Gruppen und eng mit den Eltern zusammen.
Der Aufenthalt im Freien hat bei uns einen hohen Stellenwert.
„Wer nichts erprobt - kann nichts erfahren”
Kinder sind neugierig - probieren - experimentieren
Unsere komplett eingerichtete Kinderküche und die Kinderwerkstatt mit allen dazugehörigen Geräten und Werkzeugen bieten eine optimale Grundlage, die Kinder anzuregen etwas zu tun, ihre hauswirtschaftlichen und handwerklichen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu entdecken bzw. zu entwickeln.
Informationen zu Schließtagen der Einrichtung
Hier finden Sie Informationen zu geplanten Schließtagen der Kita Einrichtung (Brückentage, päd. Tage etc.)